Otto Hauser

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauser, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Büttner, Ferdinand
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5576
GNDGemeindsame Normdatei 124894321
Wikidata Q2039067
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. August 1876
GeburtsortOrt der Geburt Gut Dijanes bei Vrbovec
SterbedatumSterbedatum 26. Mai 1944
SterbeortSterbeort Blindendorf bei Wiener Neustadt
BerufBeruf Schriftsteller, Übersetzer, Anthropologe, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Otto Hauser (Pseudonym Ferdinand Büttner), * 22. August 1876 Gut Dijanes bei Vrbovec, Kroatien, † 26. Mai 1944 Blindendorf bei Wiener Neustadt, Niederösterreich, Schriftsteller.

Seine Studien an der Technischen Hochschule Wien sowie der evangelischen Theologie und orientalischen Sprachen schloss er nicht ab. Ab der Jahrhundertwende lebte er in Wien. Wurde von Theodor Herzl gefördert und konnte Arbeiten in der Neuen Freien Presse veröffentlichen. Während des Ersten Weltkriegs war er Redakteur der „Belgrader Nachrichten". Hauser schrieb Romane und Erzählungen sowie eine Geschichte der Weltliteratur. Obwohl sich spätere Werke Hausers mit der Verbreitung des „Rassengedankens" beschäftigten, erfuhr er keine Förderung durch die Nationalsozialisten.


Quellen


Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935