Pötzleinsdorfer Straße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 35.59" N, 16° 18' 1.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Pötzleinsdorfer Straße (18, Pötzleinsdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) zur Wahrung des ehemaligen Vorortnamens Pötzleinsdorf; vorher Hauptstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Pötzleinsdorf
Gebäude
- Nummer 2: Skulptur eines Weinhauers.
- Nummer 100: Pestkreuz (zweite Hälfte 17. Jahrhundert).
- Nummer 108: zwei barocke Grabsteine vor der Kirche.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 215
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 , S. 753