Paul Amadeus Pisk

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pisk, Paul Amadeus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22440
GNDGemeindsame Normdatei 119068389
Wikidata Q85274
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Mai 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Jänner 1990
SterbeortSterbeort Los Angeles, Vereinigte Staaten von Amerika
BerufBeruf Komponist, Musikschriftsteller, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Musik (Verleihung: 1925)


  • Sekretär der Internationalen Webern-Gesellschaft

Paul Amadeus Pisk, * 16. Mai 1893 Wien, † 12. Jänner 1990 Los Angeles (Vereinigte Staaten von Amerika), Komponist, Musikschriftsteller, Lehrer.

Biographie

Der Sohn des Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Ludwig Pisk studierte an der Universität Wien Musikwissenschaften (bei Guido Adler; Dr. phil. 1916). Paul Amadeus Pisk absolvierte aber auch eine Ausbildung in Klavier, Musiktheorie (bei Schreker und Arnold Schönberg) sowie Orchesterleitung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er lehrte 1922 bis 1934 an Volkshochschulen sowie vorübergehend (1925/1926) Musiktheorie am Wiener Konservatorium und (1931 bis 1933) am Austro-Amerikanischen Konservatorium in Mondsee, Oberösterreich. Außerdem war Pisk 1921 bis 1934 Betreuer der Musiksparte der "Arbeiterzeitung".

1936 emigrierte er in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten (darunter University of Redlands in Kalifornien, University of Texas in Austin und Washington University in St. Louis) ausübte.

Paul Amadeus Pisk komponierte Chor- und Orchesterwerke, Kammermusik für verschiedene Instrumentalensembles und über 150 Lieder; obwohl Schüler Schönbergs, übernahm er nicht dessen Zwölftonsystem. Unter seinen zahlreichen Aufsätzen in Fachzeitschriften finden sich auch solche über Schönberg und Webern.

Literatur

  • Robert Winter: Das Akademische Gymnasium in Wien. Vergangenheit und Gegenwart. Wien [u.a.]: Böhlau 1996, S. 199

Weblinks