Paul Urssenpeck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Urssenpeck, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Urschenpeck, Paul
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. art., Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2557
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Deggendorf, Niederbayern
SterbedatumSterbedatum 21. April 1487 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Urssenpeck (Urschenpeck) Paul, * ? Deggendorf, Niederbayern, † 21. April 1487 Wien (Sankt Stephan, Grabmal verschollen), Arzt, Gattin Margret Kotzmann (1489 zweiter Gatte Balthasar Elsendorfer).

Im Wintersemester 1455/1456 an der Wiener Universität immatrikuliert, wurde Urssenpeck mag. art. und studierte Medizin (1479 Bakkalar, 1482 Dr. med.). Er war 1482/1483 und 1484/1485 Rektor und 1485 Dekan der medizinischen Fakultät. Ab 1484 war Urssenpeck Mieter des der Fakultät gehörenden Ärztehauses (1, Weihburggasse 10-12; Haus der Ärztekammer). Urssenpeck ist die Hauptperson einer von Moritz Bermann 1888 veröffentlichten Erzählung (Totendoktorhaus).

Literatur

  • Joseph von Aschbach: Geschichte der Wiener Universität. Band 2: Die Wiener Universität und ihre Humanisten im Zeitalter Kaiser Maximilians I. Wien: Braumüller 1877, S. 448, 452, 457
  • Karl Schrauf [Hg.]: Acta facultatis medicae universitatis Vindobonensis. Auf Veranlassung des Medicinischen Doctorencollegiums aus der Originalhandschrift herausgegeben. Band 2: 1436-1501. Wien: Verlag des Medicinischen Doctorencollegiums 1899, S. 169, S. 176 f., S. 183 ff., S. 190
  • Leopold Fischer: Brevis notitia urbis Vindobonae. Potissimum veteris. Ex variis documentis collecta. Band 4. Vindobonae: Jahn 1770, S. 85 (Grabmalinschrift)
  • Epitaphia Viennensia (Codex Trautson), Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. Ser. nov. 12781, S. 66