Pestalozzihof

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19., Philippovichgasse 2-4: Pestalozzihof; Philippovichgasse 6-10, um 1941
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Heinrich Pestalozzi
Einlagezahl
Architekt Ella Briggs
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7502
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA_Fotoarchiv_Gerlach_FC1_00801am_v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 19., Philippovichgasse 2-4: Pestalozzihof; Philippovichgasse 6-10, um 1941
  • 19., Philippovichgasse 2-4
  • 19., Billrothstraße 5
  • 19., Lißbauergasse 2

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48° 14' 2.32" N, 16° 21' 2.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pestalozzihof (19., Philippovichgasse 2-4, Billrothstraße 5, Lißbauergasse 2), städtische Wohnhausanlage (122 Wohnungen), erbaut (1925-1926) nach Plänen von Architektin Ella Briggs, benannt (27. Februar 1927 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem Schweizer Philosophen und Erzieher Johann Heinrich Pestalozzi (* 12. Jänner 1746 Zürich, † 17. Februar 1827 Brugg, Kanton Aargau).

Pestalozzihof: Fassade Ecke Lißbauergasse/ Philippovichgasse
WStLA, Fotosammlung Stadtplanung, Reiffenstein

Die Längsfront ist weitgehend symmetrisch um einen Straßenhof angelegt und an der städtebaulich markanten Ecke zur hier in einer Kurve verlaufenden Billrothstraße schuf die Architektin eine weitere Schauseite. An dieser Stelle wurde auch die Verbindung zum nebenan liegenden, wesentlich niedrigeren Umspannwerk der städtischen Elektrizitätswerke hergestellt. Charakteristisch für die zukunftsweisende Architektur jener Zeit ist die Staffelung der kubischen Baumassen, aus denen diese vier- bis fünfgeschossige Anlage zusammengestellt scheint.

Pestalozzidenkmal (Bronze), Halbfigur Pestalozzis über ein Kind gebeugt, von Max Krejca (enthüllt 1927).

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. - 23. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 50
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 593
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 380
  • Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien im 19. Bezirk, Philippovichgasse (Pestalozzihof). Ohne Jahr. 1926

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