Peter Fux

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fux, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Fuchs, Peter
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366976
GNDGemeindsame Normdatei 116879319
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Jänner 1753
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 15. Juni 1831
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Violinist, Komponist, Violin-Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. Juni 1831
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • Ledererhof 337 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Fux (auch: Fuchs), * 22. Jänner 1753 Wien, † 15. Juni 1831 Wien, Violinist, Komponist und Lehrer.

Biografie

Fast alle Quellen geben als Geburtsort in "Böhmen an", jedoch steht im Trauungsprotokoll, er sei aus Wien, Pfarre St. Ulrich, gebürtig; im Totenprotokoll findet man ebenfalls gebürtig aus Wien. Fraglich ist ob Carl Ditters ihn 1765 in Prag spielen gehört hat, da er zu diesem Zeitpunkt erst 12 Jahre alt war. Möglicherweise handelt es sich um einen anderen Fux, denselben, der bis zur Auflösung 1769 in der bischöflichen Kapelle in Großwardein (Oradea/Rumänien) angestellt war. Sicher dürfte sein, dass Peter Fux 1781/82 unter Joseph Haydn in der fürstlichen Kapelle in Eszterháza als Geiger wirkte. Über seine Tätigkeit in den nächsten Jahren ist nichts bekannt. Vom 1. März 1787 bis zu seinem Tod war Fux als Zweiter Geiger Mitglied der kaiserlichen Hofkapelle in Wien und somit auch des Orchesters des Hoftheaters. Daneben war er als Violin-Pädagoge tätig und spielte unter anderem in Konzerten der Wiener Tonkünstler-Societät, die ihn am 15. Dezember 1791 als Mitglied aufnahm. Er komponierte Violinsonaten und -konzerte, wahrscheinlich auch ein Konzert für Horn Es-Dur. In erster Ehe war er mit Johanna, einer Tochter von Tobias Gsur verheiratet, am 3. Oktober 1816 heiratete er Anna Barbara Gassmann.

Quellen

Literatur