Peter Proksch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Proksch, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45331
GNDGemeindsame Normdatei 119205165
Wikidata Q2077621
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1935
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 2012
SterbeortSterbeort Wolkersdorf im Weinviertel
BerufBeruf Bildender Künstler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Proksch, * 4. Februar 1935 Wien, † 9. Dezember 2012 Wolkersdorf im Weinviertel, Maler und Graphiker

Biographie

Peter Proksch war das erste von vier Kindern. Der Vater Alfred Proksch war Graphiker, die Mutter Ida, geb. Moser, war Mannequin. Nach dem Besuch der Pflichtschule in Wien wurde Proksch 1950 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, Wien, Abteilung Gebrauchsgraphik, aufgenommen. Daneben war er auch als Leichtathlet und später als Basketballer sehr erfolgreich. Nach dem Abschluss der “Graphischen“ studierte Proksch an der Akademie der bildenden Künste in Wien Malerei, unter anderem bei Robin Christian Andersen und bei Sergius Pauser. Bei Christian Ludwig Martin absolvierte er eine Ausbildung in Künstlerischen Drucktechniken. 1962 schloss Proksch sein Studium ab und stellte erstmals Radierungen aus. Seine erste Einzelausstellung folgte 1963 Galerie von Ernst Fuchs in Wien. Bis in die 1970er war Peter Proksch auch als Gebrauchsgraphiker tätig. Als solcher gestaltete er unter anderem Plakate. Peter Proksch gilt als Vertreter der Schule des Phantastischen Realismus. Unter anderem waren seine Arbeiten in Ausstellungen in Rom, Barcelona, Tel Aviv, New York, Chicago, Teheran und Caracas zu sehen. Proksch war mit der Textilkünstlerin Heide Proksch (geborene Kahlig) verheiratet, die vor allem die Entwürfe ihres Mannes umsetzte.

Literatur

  • Peter Proksch: Gemälde, Zeichnungen, Gouachen von 1957 bis 1990. Wien: Amalthea Verlag 1991
  • Gustav René Hocke: Peter Proksch. Mythen in neuer Moderne. Wien: Belvedere-Verlag 1979

Weblinks