Mauer (Pfarre)

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Maurer Pfarrkirche am 15. August 1913
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1453 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Erhard
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50079
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 23, Pfarrverband Weinberg Christi, Teilgemeinde Georgenberg, Teilgemeinde St. Erhard
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes MauerPfarrkirche.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Maurer Pfarrkirche am 15. August 1913
  • 23., Endresstraße 117

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48° 9' 0.50" N, 16° 16' 9.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Erhard in Mauer (23., Endresstraße 117) gehört zum Pfarrverband Weinberg Christi und ist Teil des Stadtdekanats 23 im Vikariat Wien Stadt. Sie besteht aus:

Pfarrkirche

Erhardkirche

Pfarrsprengel

Bereits um 1200 gab es in Mauer gibt es die Engelsburg mit der Kapelle St. Andreas, die zur Pfarre Atzgersdorf gehörte . Im 15. Jahrhundert wurde am heutigen Maurer Hauptplatz eine Kirche St. Erhart gebaut. 1425 wurde der Meierhof der Engelsburg als Wohnsitz des Kaplans "Pfarrhof" genannt und 1529 im Zuge der Ersten Osmanischen Belagerung zerstört. Nach seinem Wiederaufbau blieb er Benefiziatenhaus (Sitz des von der örtlichen Grundherrschaft unabhängigen Andreas-Benefiziums). 1783 wurde im Zuge der Pfarrneuorganisation unter Joseph II. eine selbständige Pfarre errichtet und tauschte 1892 die innerhalb des Stadtgebiets gebliebenen Ortsteile mit der Pfarre Lainz.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1784
  3. Sterbebuch ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 88