Daten zur Organisation
Katholische Pfarre im Bäckenhäusel (9., Währinger Straße 42, Boltzmanngasse 1), 1783 aufgehoben.
Das Bäckenhäusl wurde 1656 als Rekonvaleszentenhaus des Lazaretts errichtet, 1679 zu einem Epidemiespital, 1708 in ein Krankenhaus umgewandelt und mit dem Bürgerspital vereinigt. In den Matriken sind außer dem Personal (Arzt, Koch, etc.) auch die Fälle der dort untergebrachten Armen und Kranken verzeichnet. Die Einsichtnahme in die Matriken kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
- Tauf- und Trauungsbuch Bäckenhäusel 1721–1758
- Tauf- und Trauungsrapular Bäckenhäusel 1721–1751
- Tauf- und Sterbebuch Bäckenhäusel 1721–1758
- Sterbebuch Bäckenhäusel 1724–1728
- Archiv des Schottenstifts
- Archiv des Schottenstifts: Matriken des des Großarmenhauses, des Krankenhauses Bäckenhäusel mit der Kapelle St. Rosalia, des Spitals (Gebärhauses) in der Rossau
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 85