Pfeiffergasse

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48° 11' 15.88" N, 16° 20' 9.63" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfeiffergasse (15, Sechshaus), benannt (Datum unbekannt) nach dem bürgerlichen Handelsmann Karl Pfeiffer (* 1764, † 22. Juli 1836), der in Sechshaus die erste Lederfabrik eröffnete. Mit 13. Juli 1894 wurde vom Stadtrat beschlossen, die Pfeiffergasse in Rebhanngasse umzubenennen. Dieser Beschluss wurde jedoch mit 9. November 1894 wieder rückgängig gemacht und anstelle der Pfeiffergasse in Sechshaus die Pfeifergasse in Simmering umbenannt (Sedlitzkygasse).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929