Philipp Florian

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Florian, Philipp
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21364
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Raase, Kreis Troppau, Österreich-Schlesien
SterbedatumSterbedatum 29. April 1857
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Vizebürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 1.07.2016 durch WIEN1.lanm08wuc
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Stadt 1040; Maysedergasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz des Leopold-Ordens (Verleihung: 1851)


Philipp Florian, * um 1784 Raase, Kreis Troppau, Österreich-Schlesien, † 29. 4. 1857 Stadt 1040 (1, Maysedergasse 3; Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof), Vizebürgermeister.

Studierte Jus an der Universität Wien und trat 1810 als Praktikant ins magistratische Kriminalgericht ein (1811 Actuar, 1812 Ratsprotokollist und am 5. November 1813 Rat [nach 1812 erfolgter widerrechtlicher und vom niederösterreichischen Appellationsgericht nicht akzeptierter Bestellung]). Nach der Pensionierung von Joseph Hollan wurde er 1844 Vizebürgermeister des Kriminalgerichts, bezog die Dienstwohnung im Kriminalgericht und erhielt einen Gehalt von 3.000 Gulden. 1849 wurde ihm die Anerkennung für seine umsichtige Amtsführung während der Revolution 1848 ausgesprochen. 1850 wurde er (aufgrund der neuen Gerichtsordnung) Senatspräsident des k. k. niederösterreichischen Landesgerichts, 1851 erhielt er das Ritterkreuz des Leopold-Ordens.


Literatur

  • Felix Czeike: Vizebürgermeisteramt (Teil 2). In: Handbuch der Stadt Wien. Band 94. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1980, S. II/28