Phillipsgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 19.99" N, 16° 18' 31.16" E zur Karte im Wien Kulturgut
Phillipsgasse (14., Penzing), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Juristen und Kirchenrechtprofessor Georg Phillips (* 1804, † 1872); vorher seit 1854 Bäckergasse.
Städtische Wohnhausanlage Phillipsgasse 8: Fassade Penzinger Straße 33-37 mit der Plastik "Mann mit Amboss" von Anton Endstorfer
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Penzing
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 232
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929