Pohlgasse

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48° 10' 42.82" N, 16° 19' 30.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pohlgasse (12, Ober- und Untermeidling), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Entdecker (1755) der eisen- und schwefelhältigen Heilquelle des (späteren) Theresienbads, Abbé Pohl; vorher Radetzkygasse.

Nummer 35: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929