Prießnitzgasse

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48° 15' 10.12" N, 16° 24' 7.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Prießnitzgasse (21, Floridsdorf, Donaufeld), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Vinzenz Prießnitz (* 5. Oktober 1799 Gräfenberg bei Freiwaldau, Österreichisch-Schlesien, † 28. November 1851 ebenda) (Prießnitzbrunnen); ursprünglich Wassergasse, ab 1901 (erwähnt) Wurmsergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 237
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929