Rüdigerhof

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Der Rüdigerhof (Zustand im Jahr 1903)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1902
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Rüdigergasse
Einlagezahl
Architekt Oskar Marmorek
Prominente Bewohner Ernst Arnold
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  512
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Hamburgerstraße Nr.20.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Rüdigerhof (Zustand im Jahr 1903)
  • 5., Hamburgerstraße 20

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48° 11' 43.34" N, 16° 21' 18.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Rüdigerhof (5., Hamburgerstraße 20) wurde 1902 vom Otto-Wagner-Schüler Oskar Marmorek für Franz Polslanik erbaut. Es handelt sich um ein dominierendes, nach drei Seiten freistehendes secessionistisches Gebäude mit terrassenartigem Vorbau, in dem das gleichnamige Kaffeehaus untergebracht ist; Putzstreifendekor im Foyer und Stiegenhaus. Gedenktafel für Ernst Arnold (Wohn- und Sterbehaus). Ab 1991 erfolgte eine Restaurierung nach denkmalpflegerischen Grundsätzen.

Im Rüdigerhof wohnte der sozialdemokratische Publizist Harald Sterk (1938-1991), der sich für die Restaurierung des Hofes einsetzte.[1] Seine Witwe Gerda Themel war 1996-2003 Gemeinderätin.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg Residenz 1990, S. 170
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 218
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 14

Einzelnachweise