Rainer Pawkowicz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pawkowicz, Rainer
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Dr. techn.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22155
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1944
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 28. März 1998
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Politiker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Freiheitliche Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 1.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  3. April 1998
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 3, Reihe 4, Nummer 4

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 5. Dezember 1989, Übernahme: 17. Oktober 1990)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1992)


Rainer Pawkowicz , * 23. Jänner 1944 Wien, † 30. März 1998 Wien, Beamter, Politiker.

Biografie

Nach dem Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Wien (Dipl.-Ing. 1973, Dr. techn. 1978) arbeitete Pawkowicz im Bereich der Forschungsorganisation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wurde dann mit der Leitung von deren Bauabteilung betraut und übte auch eine Beratertätigkeit in europäischen Forschungszentren aus. Nach seinem Beitritt zur Freiheitlichen Partei Österreichs (1971) wurde er 1973 Bezirksparteiobmann von Fünfhaus und Mitglied des Landesparteivorstands sowie 1975 stellvertretender Landesparteiobmann. 1978 kandidierte er für den Wiener Gemeinderat, dem er vom 13. November 1978 bis zum 9. Dezember 1987 angehörte. Im Dezember 1987 wurde er das erste FPÖ-Mitglied in einer Wiener Stadt- und Landesregierung in der Zweiten Republik, wechselte jedoch im November 1990 in den Nationalrat, wo er Verkehrssprecher seiner Partei wurde.

Im Dezember 1991 kehrte Pawkowicz als Klubobmann in den Wiener Landtag und Gemeinderat zurück. Im gleichen Jahr wurde er auch zum FPÖ-Landesparteiobmann gewählt und war 1991 und 1992 Mitglied der Österreichischen Delegation im Europarat. Unter seiner Führung erreichte die FPÖ bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 1996 mit 27,9 Prozent das bis 2015 beste Wahlergebnis ihrer Geschichte und wurde zweitstärkste Partei.

Quelle

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 30.03.1998
  • Rathauskorrespondenz, 03.04.1998
  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Band II. Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995, S. 1807
  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994, S. 1380

Weblinks