Rappgasse

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48° 16' 6.44" N, 16° 23' 36.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rappgasse (21, Großjedlersdorf II), benannt (1901) nach dem Arzt und Wohltäter Dr. Oskar Karl Rapp (* 14. März 1840 Gernsheim, † 6. August 1897 Admont, Steiermark), der bis 1874 in St. Nikola (Oberösterreich) seine Praxis ausübte, am 1. April 1874 als Gemeindearzt nach Jedlesee kam und ab 1882 dem Floridsdorfer Gemeinderats-Ausschuss angehörte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 76