Reindorfer Kirche
48° 11' 21.96" N, 16° 19' 47.99" E zur Karte im Wien Kulturgut
Reindorfer Kirche (15, Reindorfgasse bei 21; Pfarrkirche „Allerheiligste Dreifaltigkeit"), erbaut 1786-1789 von Johann Michael Adelpodinger (typisches Beispiel einer josephinischen Pfarrkirche), 1832-1839 restauriert, 1861/1862 um ein Seitenschiff erweitert, im Oktober 1944 durch eine im Pfarrgarten niedergegangene Bombe vor allem an der Vorderfront beschädigt. Am Hochaltar das Franz Anton Maulbertsch zugeschriebene Bild „Heilige Dreifaltigkeit". Die Bilder der Seitenaltäre stammen von Martino Altomonte (1713; früher schrieb man sie Rottmayr zu). Taufkirche von Ignaz Seipel.
Literatur
- Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Horn: Berger 1889 - lfd.
Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S, 205 f.
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 314 ff.
- Kat. HM 92, S. 91 ff
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 172
- Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 219
- Edgar Weyrich: Rudolfsheim und Fünfhaus. Ein Heimatbuch. Wien: Selbstverlag 1922, S. 207 ff., S. 229 ff.
- Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 71
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 89 (Sprengel), S. 268 f. (Matrikenbestand)
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 266