Reinmar von Hagenau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reinmar von Hagenau
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25376
GNDGemeindsame Normdatei 11859950X
Wikidata Q7310404
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Minnesänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reinmar von Hagenau, * um 1160/1170 vermutlich im Elsass, † um 1207, Minnesänger, genannt „der Alte". Er hielt sich ab etwa 1185 am babenbergischen Hof zu Wien bei Herzog Leopold V. auf, wo er die Stelle eines Hofdichters bekleidete; 35 seiner Minnelieder haben sich erhalten. Zu Reinmars Schülern gehörte Walther von der Vogelweide, mit dem Reinmar jedoch in Formfragen der Minne in Streit geriet.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963 ;
  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Harry Kühnel [Red.]: Ausstellung Romanische Kunst in Österreich. 21. Mai bis 25. Oktober 1964, Minoritenkirche Krems-Stein, Niederösterreich. Wien: Österreichische Staatsdruckerei 1964, S. 23, 340 f.
  • Erich Zöllner [Red.]: Niederösterreichische Jubiläumsausstellung 1000 Jahre Babenberger in Österreich. Stift Lilienfeld, 15. Mai - 31. Oktober 1976. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1976 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums ; Neue Folge 66), S. 543