Reisingergasse
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Daten zum Objekt
Reisingergasse (10, Favoriten), benannt (27. August 1909 Stadtrat) nach dem Weinhändler, Gemeinderat (1881-1887) und Begründer der ersten Kinderbewahranstalt im 10. Bezirk Kasimir Reisinger (1825-1893); ursprünglich Staatsbahngasse. Zeitgleich wurde die frühere Reisingergasse in Hofherrgasse umbenannt. Verkürzung (7. Februar 1911 Stadtrat) durch die Abtrennung der Seyfriedgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre St. Johann, Evangelist
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929