Rekonvaleszentenhaus

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1755
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25592
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Barmherzigengasse 8

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Rekonvaleszentenhaus (Barmherzige Brüder; 3., Barmherzigengasse 8), errichtet von Maria Theresia Herzogin von Savoyen, geborene Prinzessin von Liechtenstein-Nikolsburg, auf den Gründen des königlich-ungarischen Hofagenten Georg Kubitzky (Eröffnung 30. April 1755). Ein schattiger, bis zur Ungargasse reichender Garten umgab das Gebäude, das eine Kapelle zu Ehren der heiligen Theresia enthielt (heute Barichgasse). Bis 1873 (am 21. Juli wurde die Auflassung publiziert) diente es der Aufnahme von Rekonvaleszenten, wurde im selben Jahr noch als Choleraspital verwendet und stand dann 1874-1876 leer. 1876 wurden die Kapelle und der westliche Seitentrakt abgetragen; der östliche Trakt wurde durch einen Zubau vergrößert, der Trakt an der Barichgasse nach Plänen des Hausbesitzers, Architekt Theodor Hoppe (1831–1897), neu erbaut. Das Institut wurde 1877 nach Hütteldorf verlegt, das zum Rekonvaleszentenhaus gehörende Klosterhaus als Miethaus verwendet. Der restliche Komplex fiel Straßenregulierungen zum Opfer (Barmherzigengasse).

Literatur

  • Hans Pemmer: Die Barmherzigengasse: In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (ab 1971 u.d.T.: "Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße") Band 5/1966, S. 3ff.