Barmherzigengasse

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Barmherzigengasse 8, um 1907
Daten zum Objekt
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48° 11' 47.93" N, 16° 23' 38.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Barmherzigengasse (3.), benannt (23. Februar 1877 Gemeinderat) nach dem 1755-1877 hier bestandenen Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder; die Barmherzigengasse entstand erst nach der Umgestaltung desselben im 19. Jahrhundert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Pemmer, Die Barmherzigengasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 3. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 19666, Heft 5, S. 1 ff.