Richard Jordan

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jordan, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19991
GNDGemeindsame Normdatei 1012897427
Wikidata Q1386959
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1847
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Februar 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Baurat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle Mauergruft 25a
  • 9., Marktgasse 1 a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grab Richard Jordans in der Familiengruft auf dem Grinzinger Friedhof, gestaltet von Othmar Jordan

Richard Jordan, * 6. März 1847 Wien, † 7. Februar 1922 Wien 9, Marktgasse 1 a (Grinzinger Friedhof, Mauergruft 25a), Architekt, Baurat. Studierte an der Wiener Akademie Architektur (Schüler von Friedrich Schmidt und Eduard van der Nüll), war dann Bauführer Schmidts bei der Brigittenauer Pfarrkirche.

Nachdem sich Jordan selbständig gemacht hatte, betätigte er sich überwiegend als Kirchenbaumeister. Jordan baute in Wien die Pfarrkirche Hütteldorf (14; 1881/1882), die Dominikanerinnenkirche (13; 1885), die Redemptoristenkirche (17; 1889-1894), die Klosterkirche der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe (3; 1890/1891), die Heiligenstädter Pfarrkirche (19; 1894-1898), die Karmeliterkirche (19; 1898-1901) und die Maria-Empfängnis-Kirche (12; 1905, zerstört 1945). 1912 beteiligte sich Jordan mit einer Sakristeieinrichtung an der Ausstellung für kirchliche Kunst in Wien.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918 7/3, Register
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 43
  • Karl Hilscher: Wiener Heimtbücher.Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Für Schule und Haus. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 200
  • Hietzing. Ein Heimatbuch des 13. Wiener Gemeindebezirks. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Band 1: Landschaft und Siedlung. Wien: Österr. Bundesverl. für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1925, S. 286, S. 289
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 271
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 186, S. 487
  • Monatsblatt des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1919-1938. Band 28, 1917, (70. Geburtstag).