Riemergasse 10

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1894
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zur Glocke
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Leopold Bauer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45562
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Riemergasse 10
  • Nr.: 819 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 869 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 900 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 25.24" N, 16° 22' 35.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Riemergasse 10 (Konskriptionsnummer 819).

Die erste urkundliche Nennung eines Hauses auf diesem Grundstück stammt aus dem Jahr 1463. Zwischen 1527 und 1530 wurde es bei einem Brand teilweise zerstört, nach einem Verkauf aber wieder aufgebaut. Aus dem Jahr 1566 ist bekannt, dass es zu diesem Zeipunkt zweistöckig war. Im 19. Jahrhundert trug das Gebäude, das vor 1795 ein drittes Stockwerk erhalten hatte, den Namen "Zur Glocke".

Das heutige Haus entstand im Jahr 1894 nach Plänen von Leopold Bauer auf verringerter Grundfläche (703 statt 798 Quadratmeter). Kurz danach kam es in den Besitz der "k.k. priviligierten Lebensversicherungsgesellschaft Phoenix", die es aber 1911 wieder verkaufte. Am 20. März 1933 wurde es von der "Immobilien Verkehrs- und Kredit AG" (IVUK) erworben, der es noch 1954 gehörte.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 697-699