Robert Dehne

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dehne, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1765
GNDGemeindsame Normdatei 1153916886
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. November 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Februar 1936
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kinderarzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof
Grabstelle
  • 8., Auerspergstraße 9 (Sterbeadresse)
  • 3., Ungargasse 9 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Robert Dehne, * 30. November 1876 Wien, † 18. Februar 1936 Wien 8, Auerspergstraße 9 (wohnhaft 3, Ungargasse 9; Dornbacher Friedhof), Kinderarzt. Nach Studium an den Universitäten Wien und Königsberg (Dr. med. univ. 2. April 1900 Wien) war Dehne unter anderem Volontärarzt an der ersten Medizinischen Universitäts-Klinik unter Hermann Nothnagel und erhielt eine Operateurausbildung an der von Carl Gussenbauer geleiteten Zweiten Chirurgischen Universitäts-Klinik. 1903-1911 als Sekundararzt bei Theodor Escherich an dessen im St.-Anna-Kinderspital (9) eingerichteter Universitäts-Kinderklinik tätig, übernahm Dehne 1905 die Leitung des von Escherich gegründeten Vereins „Säuglingsschutz" (Zentrale im St.-Anna-Kinderspital, mehrere Außenstellen in Wiener Bezirken). Während des Ersten Weltkriegs fungierte Dehne als Chefarzt der Chirurgischen Abteilung des Kriegsspitals Grinzing (400 Betten) und widmete sich 1921-1930 als führendes Mitglied des Vereins „Säuglings- und Kinderfürsorge" vorwiegend sozialpädiatrischen Aufgaben. 1933-1936 war er Primarius der Säuglings- und Chirurgischen Abteilung sowie Direktor des St.-Anna-Kinderspitals. Er wirkte auch als leitender Arzt des „Amerikanischen Roten Kreuzes in Österreichs", Mitglied der Gesellschaft für Innere Medizin und Kinderheilkunde in Wien.

Quellen

Literatur

  • Wiener medizinische Wochenschrift 85 (1936), S. 256 (Nachruf)
  • Julius Beck: Kurzbiographien von Ärzten des deutschen Sprachraums, die 1936 verstorben sind, Med. Diss. Zürich. Zürich 1980, S. 29
  • Paul Krepler: Das Kind und sein Arzt. 150 Jahre St. Anna-Kinderspital. Wien: Facultas-Universitätsverlag 1988, S. 97 ff.