Robert Höslinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Höslinger, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur. (1926), Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7287
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. April 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. September 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Völkerrechtler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.08.2014 durch WIEN1.lanm09f14
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Große Mohrengasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Robert Höslinger, * 16. April 1903 Wien, † 14. September 1963 Wien 2, Große Mohrengasse 8 (Krankenhaus der Barmherzigen Brüder), Völkerrechtler. Studium an der Universität Wien (Dr. jur. 1926) und trat im selben Jahr in den niederösterreichischen Landesdienst ein, studierte neben seiner Amtstätigkeit an der philosophischen Fakultät (Dr. phil.) und wurde 1934 in das Bundesministerium für Unterricht berufen. Seine wissenschaftliche Tätigkeit als Jurist, Historiker und Ethnologe erfuhr durch die Kriegsjahre eine längere Unterbrechung. 1948 erhielt Höslinger die Lehrbefugnis für Kirchenrecht an der Universität Wien (Vorlesungen über Staatskirchenrecht; 1953 außerordentlicher, 1958 ordentlicher Universitäts-Professor). 1949 wurde er aus dem Unterrichtsministerium in den Verwaltungsgerichtshof berufen, dem er zunächst als Hofrat und ab 1957 als Senatspräsident angehörte. Höslinger publizierte zahlreiche kirchenrechtliche und verwaltungsrechtliche Arbeiten, war Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Kirchenrecht (1959 Präsident) und gehörte zu den regelmäßigen Autoren des „Österreichischen Archivs für Kirchenrecht".

Literatur

  • Unterlage des Verwaltungsgerichtshofs