Robert Opratko

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Opratko, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Professor
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	42527
GNDGemeindsame Normdatei	134477316
Wikidata	Q1500048
GeburtsdatumDatum der Geburt	17. März 1931
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	9. September 2018
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Kapellmeister, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
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Export	RDF
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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

-Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 28. November 2016)

Robert Opratko, * 17. März 1931 Wien, † 9. September 2018, Kapellmeister, Komponist, Arrangeur.

Biografie

Robert Opratko studierte am Konservatorium der Stadt Wien Klavier, Akkordeon und Kontrabass. Zu Beginn seiner Musikerlaufbahn war er Pianist in verschiedenen Bands und Tanzorchestern, darunter auch bei Horst Winter und Johannes Fehring. Letzterer war es auch, der ihn 1965 als Kapellmeister ans Theater an der Wien brachte, wo Opratko bis 1974 zahlreiche Musicals dirigierte. Daneben arrangierte und produzierte er (unter anderem von 1970 bis 1980 bei der Firma Polygram) und komponierte eigene Lieder und Schlager für namhafte Stars wie Ludwig Hirsch, Michael Heltau, Marianne Mendt oder André Heller.

1971 und 1972 war Robert Opratko musikalischer Leiter der Wiener Eisrevue und in den Folgejahren betreute er musikalisch verschiedene Revuen und Fernsehshows (darunter "Liedercircus" mit Michael Heltau, "Willkommen im Club" mit Harald Juhnke, "Caterina" mit Caterina Valente und die Peter-Alexander-Show). Seine eigene Musikproduktionsfirma "Alpha Music" gründete er 1980. Von 1984 bis 1987 war er musikalischer Leiter des Burgtheaters, für das er auch Bühnenmusiken für zahlreiche Dramen neu schrieb. Von 1988 bis 1996 fungierte er als Leiter der Abteilung für Musikalisches Unterhaltungstheater (Musical und Operette) am Konservatorium der Stadt Wien.

Seit 1980 war Robert Opratko für die AKM (Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger) tätig, zunächst als Vizepräsident, später als Präsident.

Literatur

orf.at: Robert Opratko gestorben, 10.09.2018
Goldene Wiener Auszeichnung für Wienerlied-Erneuerer Roland Neuwirth und Robert Opratko, Doyen der Unterhaltungsmusik. In: Rathauskorrespondenz, 28.11.2016
Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon, Bd. 4, Wien 2005
www.opratko.at [Stand: 10.09.2018]
www.akm.at [Stand: 10.09.2018]

Weblinks