Robert Uhlir

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Uhlir, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  623
GNDGemeindsame Normdatei 1150998210
Wikidata Q2159031
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Mai 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. September 1982
SterbeortSterbeort St. Eulalia, Spanien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. September 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 D, Reihe 4, Nummer 18
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 29. April 1980)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 29. September 1971)

Robert Uhlir, * 4. Mai 1900 Wien, † 4. September 1982 Santa Eulalia, Spanien, Sozialpolitiker.

Biografie

Robert Uhlir war in der Ersten Republik in der Sozialversicherung tätig, gehörte nach 1934 zu den führenden Funktionären der Revolutionären Sozialisten (RS) und wurde von den Nationalsozialisten insgesamt vier Jahre lang inhaftiert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er in führenden Funktionen am Wiederaufbau der Sozialversicherung beteiligt (1949 bis 1964 Direktor der Pensionsversicherungsanstalt), außerdem gehörte er von 1945 bis 1966 dem Nationalrat und von 1956 bis 1970 dem Wiener Vorstand der SPÖ an; von 1948 bis 1970 war er Bezirksobmann der SPÖ Leopoldstadt, später Präsident des Dorotheums (nach ihm wurde der "Rudolf-Uhlir-Saal" benannt) und des Pensionistenverbands Österreichs. Träger hoher Auszeichnungen.

1978 wurde der Robert-Uhlir-Hof in der Engerthstraße nach dem Sozialpolitiker benannt.

Literatur

  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 65
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien 1995, S. 117

Weblinks