Rosa Heinz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heinz, Rosa
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37247
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1496274
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1922
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 4. Mai 2010
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. Juni 2010
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe 50, Nummer 144A

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 5. Dezember 1989, Übernahme: 21. September 1990)

Rosa Heinz, * 6. Dezember 1922 Wien, † 4. Mai 2010 Wien, Politikerin.

Biografie

Rosa Heinz war das Kind eines Technikergehilfen und einer Schneiderin. Nach der Volksschule besuchte sie das Realgymnasium und danach eine einjährige Handelsschule. Sie arbeitete zunächst als Bürokraft und ab 1957 als Schaffnerin bei den Wiener Verkehrsbetrieben. Hier engagierte sie sich im Rahmen der Gewerkschaft und wurde 1960 zur Betriebsrätin gewählt.

1952 trat Heinz der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ) bei und wirkte an der Zeitung "Die Frau" mit, später auch im Bezirksfrauenkomitee Wien-Hernals. 1968 wurde sie stellvertretende Bezirksfrauenleiterin und 1973 schließlich Bezirksfrauenleiterin. Im gleichen Jahr folgte ihr Einstieg als gewählte Mandatarin in die Politik, zunächst für einige Monate als Bezirksrätin in der Bezirksvertretung des 17. Wiener Gemeindebezirks, ab November 1973 als Mitglied des Bundesrates.

Im Februar 1979 rückte sie in den Wiener Gemeinderat bzw. Wiener Landtag nach und wirkte bis Dezember 1987 in diesen Gremien. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit waren die Gemeinderatsausschüsse für Stadtentwicklung und Stadterneuerung bzw. für Wohnbau und Stadterneuerung. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat wirkte Rosa Heinz als Vorsitzende der Volkshilfe Hernals. 2016 wurde der Rosa-Heinz-Weg nach ihr benannt.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 03.12.2007
  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994, S. 1336
  • Rathauskorrespondenz, 21.09.1990

Weblinks