Rudi Nemeczek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nemeczek, Rudi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nemeczek, Rudolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  61452
GNDGemeindsame Normdatei 1038270340
Wikidata Q104764287
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Dezember 1955
GeburtsortOrt der Geburt Wíen 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Texter, Musiker, Werbefachmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Popgeschichte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


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Rudi Nemeczek, * 23. Dezember 1955 Wien, Gründungsmitglied und Frontmann der Band Minisex, Gründer des Labels "Schallter" sowie Dozent am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien.

Biografie

Rudi Nemeczek absolvierte nach seiner Matura eine Ausbildung zum Sozialarbeiter (Diplom 1975) und arbeitete als Kulturmanager im "Zentrum Spittelberg" in Wien. 1978 gründete er gemeinsam mit Rudi Oschelda die Band Minisex, mit der er bis zur Auflösung 1990 nationale Erfolge verbuchen konnte. Sein Engagement im Verein "Wiener Szene" führte 1981 zur Gründung des Rockhauses in den Räumlichkeiten des ehemaligen Simmeringer Filmtheaters (heute: ((szene)) wien).

1981 gründete Nemeczek gemeinsam mit Eberhard Forcher das Plattenlabel Schallter, das bis 1985 neben Produktionen von Minisex vor allem Produktionen von Forchers Tom Pettings Hertzattacken sowie Hansi Lang veröffentlichte. 2003 wurde das Label reaktiviert und gibt unter neuerlichem Beiwirken der Gründer Nemeczek und Forcher sowohl Re-Issues, als auch "spannendes, aktuelles, zumeist (aber nicht ausschließlich) deutschsprachiges Material […]" heraus. Seit 1986 arbeitet Nemeczek als Texter und Kreativdirektor in der Werbebranche und ist außerdem als Dozent an der Universität Wien tätig.

Literatur

  • Walter Gröbchen [Hg.]: WienPop. Fünf Jahrzehnte Musikgeschichte erzählt von 130 Protagonisten. Wien: Falter-Verlag 2013, S. 216–221
  • Walter Gröbchen [Hg.]: Heimspiel. Eine Chronik des Austro-Pop. St. Andrä-Wördern: Hannibal-Verlag 1995, S. 61 f.
  • Siegfried Lang: Lexikon österreichischer U-Musik-Komponisten im 20. Jahrhundert. [Hauptband] Wien: Österreichischer Komponistenbund, Arbeitskreis U-Musik 1986, S. 138.

Weblinks