Rudolf-Huber-Hof
48° 14' 5.05" N, 16° 28' 15.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rudolf-Huber-Hof (22, Quadenstraße 6-8, Kartouschgasse 2-4, Emichgasse 1-3, Guido-Lammer-Gasse 1), städtische Wohnhausanlage mit 743 Wohnungen, erbaut 1968 - 1970 von Peter und Oskar Payer, benannt (2010 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Huber, Bezirksvorsteher (1977-1981) für den 22. Bezirk. (Siehe auch Rudolf-Huber-Weg.)
Die Wohnhausanlage steht auf einem annähernd quadratischen Grundstück. Die Siedlung besteht aus insgesamt zehn neungeschossigen Wohnblöcken, die zu zwei Gebäudegruppen zusammengefasst sind - sechs davon sind parallel, vier orthogonal zur südlich gelegenen Guido-Lammer-Gasse angeordnet. Lediglich im Nordosten, entlang der Quadenstraße, steht etwas abseits der geschlossenen Wohnanlage ein Wohnblock mit sieben Stiegenhäusern, dessen frei stehende Bebauung an die erste Generation der Wiener Plattenbauten erinnert.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 191