Rudolf-Krammer-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1980
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Rudolf Krammer
Einlagezahl
Architekt Franz Kiener, Manfred Schuster
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  625
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 6., Mollardgasse 39-41
  • 6., Linke Wienzeile 136-138

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48° 11' 25.43" N, 16° 21' 5.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolf-Krammer-Hof (6, Mollardgasse 39-41, Linke Wienzeile 136-138), städtische Wohnhausanlage (51 Wohnungen), erbaut 1980-1983 nach Plänen von Franz Kiener und Manfred Schuster, benannt (10. Jänner 1985 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Rudolf Krammer (* 6. Februar 1909 Wien, † 30. März 1976 Wien), Bezirksvorsteher von Mariahilf (1954-1969).

Das Laubenganghaus umschließt einen begrünten Innenhof, der auf dem Niveau des ersten Stockwerks liegt. Im Bauteil an der Wienzeile gibt es vorwiegend große Maisonetten. Die modulartig aneinandergefügten Wohneinheiten sind räumlich versetzt, große und kleine Loggien wechseln einander ab. Daraus ergibt sich eine Staffelung der Fassade, die sich auch an der Hofseite wiederholt. Mit dem höher gelegenen ersten Wohngeschoß übernehmen Franz Kiener und Manfred Schuster die Gliederung der angrenzenden Häuser.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg Residenz 1990, S. 198
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien Pichler 2013, S. 192
  • Harald Sterk / Walter Zednicek [Fotogr.] / Martina Paul [Mitarb.]: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien 1986, S. 134

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