Rudolf-Steiner-Denkmal

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Rudolf Steiner
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1981
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Rudolf-Steiner-Gedenkstättenkomitee
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Elisabeth Oling-Jellinek, Michael Georg
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 3
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  65545
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 3., Schweizergarten

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48° 11' 15.84" N, 16° 23' 2.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolf-Steiner-Denkmal (3., Schweizergarten)

Die Gedenkstätte für Rudolf Steiner wurde im Jahr 1981 von den KünsterlInnen Elisabeth Oling-Jellinek und Michael Georg auf Initiative des Rudolf-Steiner-Gedenkstättenkomitees geschaffen. Sie besteht aus einem Bronzerelief Steiners in bogenförmiger Architekturfassung, sowie aus einer in einen seitlich liegenden Gedenkstein eingelassenen bronzenen Inschriftentafel.

Unterhalb des Portraitreliefs befindet sich die Inschrift:

"Rudolf
Steiner
1861-1925
Dr. Phil., Philosoph
u. Anthroposoph."

Die Inschriftentafel seitlich des Denkmals trägt den Text:

"Rudolf Steiner
Sohne eines Eisenbahners, stellte
Für das technische Zeitalter den Men-
schen in den Mittelpunkt seines umfassenden
Weltbildes. Von Wien nach Weimar als Goethefor-
scher berufen, greift er mit seiner Geisteswissenschaft
die Idee von den Gestaltbildungskräften (Metamorphose)
auf. Die Welt verdankt ihm die Waldorfschulen (derzeit
über 150), seine Heilpädagogik (derzeit mehrere 100
Heime und Institute), neue Erkenntnisse auf dem
Gebiete der Medizin und Heilmittelkunde, eine
Erneuerung der Kunst, Sprachgestaltung und Eu-
rythmie, die biologisch-dynamische Landwirt-
schaftsweise, die soziale Dreigliederungsbewe-
gung und einen Nachlass von rund 350 Büchern.
Rudolf Steiner Gedenkstättenkomitee 1981"

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Schroll 1993, S. 138