Rudolf Steiner

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steiner, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17200
GNDGemeindsame Normdatei 118617443
Wikidata Q78484
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Februar 1861
GeburtsortOrt der Geburt Kraljevica, Kroatien,
SterbedatumSterbedatum 30. März 1925
SterbeortSterbeort Dornach bei Basel, Schweiz
BerufBeruf Pädagoge, Anthroposoph, Religionsphilosoph, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Gedenkhain in der Rudolf-Steiner-Halde in Dornach bei Basel, Schweiz
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Steiner Rudolf, * 27. Februar 1861 Kraljevica, Kroatien, † 30. März 1925 Dornach, Schweiz, Anthroposoph, Religionsphilosoph, Schriftsteller.

Studierte 1879-1882 an der Technischen Hochschule Wien Mathematik, Chemie, Physik und Biologie, daneben Literatur, Philosophie und Geschichte (Dr. phil.), arbeitete 1882-1890 freiberuflich als Privatlehrer, Redakteur und Herausgeber von Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften (in Kürschners "Deutsche National-Literatur") und 1890-1897 als fester Mitarbeiter am Goethe-Schiller-Archiv in Weimar, dann als Journalist, Redakteur ("Magazin für Literatur", "Dramaturgisches Blatt") und Vortragender (Lehrtätigkeit an der von Wilhelm Liebknecht begründete Arbeiterbildungsschule) in Berlin. 1910-1913 kam er zur Uraufführung seiner vier "Mysteriendramen" nach München. 1913 trennte er sich von der Theosophischen Gesellschaft und begründete die "Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft", deren Kult- und Lehrstätte das "Goetheanum" (Dornach, Schweiz) wurde. Steiner war der erste Leiter einer Waldorfschule (Stuttgart, 1919). Wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Denkmal mit Inschrift 3, Schweizergarten (bei Landstraßer Gürtel - Schweizergartenstraße). Am 29. September 2001 fand die Eröffnung des nach ihm benannten Rudolf-Steiner-Kindertagesheims (23, Marktgemeindegasse 42) statt.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Friedrich Rittelmeyer: Vom Lebenswerk Rudolf Steiners. Eine Hoffnung neuer Kultur. München: Kaiser ²1921
  • Gustav Troberg: Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Heidelberg: Pfeffer 1949
  • Fred Poeppig: Rudolf Steiner. Der große Unbekannte. Leben und Werk. Wien: Woiczik 1960
  • Walter Kugler: Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Wege zu einem neuen Menschenbild. Köln: DuMont 1978