Rudolf-von-Alt-Platz

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48° 12' 23.72" N, 16° 23' 36.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolf-von-Alt-Platz (3), benannt (27. März 1907 Stadtrat) nach Rudolf von Alt. Sieben stilistisch einheitlich gestaltete Wohnhäuser (1906-1910) bilden eine ehrenhofähnliche Anlage, die einem städtebaulichen Konzept des Späthistorismus entspricht. Die Baukörpergestaltung dominiert gegenüber der Fassadenornamentik. Die sich gegenüberliegenden Eckhäuser Nummer 1 und 7 sind durch Löwenfiguren bekrönt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 129 f.
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 59
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 127 f.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 145