Rudolf Fischer (Politiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34832
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. April 1908
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 26. September 2001
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Beamter, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
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Rudolf Fischer, * 28. April 1908 Wien, † 26. September 2001 Wien, Beamter, Politiker.

Biografie

Rudolf Fischer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und blieb zunächst arbeitslos. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Nachhilfelehrer und mit dem Unterricht von Esperanto. Er arbeitete später im Gerichtsdienst der Stadt Wiener Neustadt und erhielt 1933 eine Anstellung als Jurist beim Magistrat der Stadt Graz.

1938 wurde der bekennende Sozialdemokrat Fischer von den Nationalsozialisten aus politischen Gründen entlassen und verlor seine Wohnung. Er erlangte schließlich eine Anstellung als Versicherungsvertreter und übersiedelte nach Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er in der Sektion Volksernährung des Innenministeriums am Wiederaufbau Österreichs mit. Im August 1954 wurde er als Staatssekretär im Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau in die österreichische Bundesregierung berufen und gehörte dieser bis Juni 1956 an. fiel. Ab 1958 war er Sektionschef und Präsidialchef im Ministerium für Verkehr und verstaatlichte Unternehmungen, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1973 tätig war.

Daneben bekleidete Fischer verschiedene Funktionen im Rahmen der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bzw. der Sozialistischen Partei, unter anderem als jahrelanger Obmann der Sozialistischen Juristen im Bund Sozialistischer Akademiker (BSA) oder als Präsident der "Arbeiter-Esperantisten".

Literatur

Weblinks