Rudolf Hornek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hornek, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  60740
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1879
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 18. Dezember 1945
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 15.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  28. Dezember 1945
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 13, Reihe 6, Nummer 3

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Hornek, * 12. März 1879 Wien, † 8. Dezember 1945, Beamter, Magistratsdirektor.

Biografie

Rudolf Hornek studierte nach der Matura an einem Wiener Gymnasium Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte zum Dr. iur. Im August 1901 trat er in den Dienst des Wiener Magistrats und war zunächst im Bereich der Armenfürsorge tätig. 1921 avancierte er zum Leiter des Jugendamtes, später zeichnete er für die Verwaltung der städtischen Unternehmen verantwortlich. Seit 1933 im Rang eines Obersenatsrates, fungierte er ab November 1934 als Leiter der Gruppe I (Landesbehördliche Angelegenheiten und besondere Verwaltungszweige) beim Magistrat. Nach dem "Anschluss" im März 1938 löste Hornek Rudolf Hießmanseder als Magistratsdirektor ab. In dieser Funktion blieb er bis zur Abschaffung des Amtes ein Jahr später.

Der Jurist verfasste unter anderem Werke zum Heimatrecht und zur Kriegsfürsorge. Er starb Ende 1945.

Literatur

  • Wiener Geschichtsblätter 1 (1946), Nr. 1, S. 30
  • Reichspost, 19.03.1938, S. 10