Rudolfsbrücke
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 11' 49.12" N, 16° 21' 33.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rudolfsbrücke am Franziszeischen Kataster (1829)
Rudolfsbrücke (4., 6.; über den Wienfluss), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute Rotundenbrücke und dem Karlskettensteg [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der Kettenbrückengasse und wurde durch die Einwölbung überflüssig.
Siehe: Kettenbrücke (Verkehrsfläche)
Quellen
Literatur
- Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176