Rupert Steppi

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Rupert Steppi
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steppi, Rupert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56399
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. April 1903
GeburtsortOrt der Geburt München 4127793-4
SterbedatumSterbedatum 30. Jänner 1972
SterbeortSterbeort Salzburg 4076982-3
BerufBeruf Kaufmann, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Letzte Änderung am 25.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Rupert Steppi.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Rupert Steppi

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP


Rupert Steppi, * 11. April 1903 München, ✝︎ 30. Jänner 1972 Salzburg, Kaufmann, Politiker.

Biografie

Rupert Steppi wurde als Sohn eines Geschäftsinhabers in München geboren. Er war römisch-katholischen Glaubens und verheiratet. Nach 1938 trat er aus der Kirche aus und galt dann laut nationalsozialistischer Diktion als "gottgläubig". Steppi war gelernter Kaufmann und Mitinhaber der Installations- und Heizungsfirma Jankowsky, Steppi & Co. (Steppi & Co.).

Ab dem 10. August 1923 war Steppi Mitglied der SA und ab dem 5. September 1926 auch Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). 1932 war er als SA-Standartenführer tätig. Wegen illegaler Tätigkeit für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei kam er sechs Wochen in Haft und wurde als deutscher Staatsbürger im Jahr 1933 des Landes verwiesen. 1937 war Steppi als SA-Sturmbannführer und vor 1938 als Gauführer in der Nationalsozialistischen Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisation (NS Hago) sowie als Kreisleiter, stellvertretender SA-Führer der SA-Reserve und Reichshauptstellenleiter der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei tätig und er erhielt Aufgaben im "Reich", so als Geschäftsführer im Hauptamt für Handwerk und Handel. Im Folgejahr war er SA-Obersturmbannführer.

Vom 1. Dezember 1944 bis zum 16. März 1945 war Steppi Ratsherr, als Ersatzmann von Karl Zach.

Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil.

Am 19. Juli 1945 wurde er in Salzburg verhaftet. Das Volksgericht Linz sprach ihn wegen der Paragrafen 10 und 11 Verbotsgesetz (1947) frei. Wenig später wurde er vom Volksgericht Innsbruck zu 15 Monaten schweren Kerker und Vermögensverfall verurteilt.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 867 f.
  • Stefan Eminger: Das Gewerbe in Österreich 1930–1939. Organisationsformen, Interessenpolitik und politische Mobilität. Innsbruck / Wien /Bozen: Studienverlag 2005, S. 107 f.

Weblinks