Sängerhalle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1928
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Deutsches Sängerbundfest
Einlagezahl
Architekt Georg Rupprecht
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2250
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 2., Rustenschacherallee
  • 2., Rotundenallee

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Sängerhalle (2, Prater).

1) Erstes Sängerbundfest: Für das im Prater veranstaltete Erste Allgemeine Deutsche Sängerbundfest (4. bis 18. August 1890) errichtete der Stadtzimmermeister Hermann Otte auf der Jesuitenwiese eine Festhalle mit einem Fassungsraum für 12.000 Personen; in der Nähe befand sich bis 1945 das Restaurant „Zur Sängerhalle" (gegründet 1873 anlässlich der Weltausstellung und damals wegen der Nähe der sogenannten Maschinenhalle (Lagerhaus) „Zur Maschinenhalle" benannt).

2) Zehntes Sängerbundfest: Für das Ende Juli 1928 veranstaltete Zehnte Deutsche Sängerbundfest wurde auf der Jesuitenwiese (an der Rotundenallee) nach Plänen von Architekt Georg Rupprecht ein Holzbau errichtet, der bei einer Länge von 182 Meter und einer Breite von 110 Meter (Firsthöhe 25 Meter) eine Festhalle errichtete, die bald nach der Veranstaltung wieder abgetragen wurde.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 195
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 334
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 286 (Restaurant)