Jesuitenwiese

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Jesuitenwiese als Rodelhügel (1956)
Daten zum Objekt


Jesuitenwiese, (2. Bezirk, Prater).

Der einstige Besitz der Jesuiten in den Wiener Donauauen, heutige Lage südlich der Rotundenallee, wurde nach der Aufhebung des Ordens (1773) vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Seit 1850 befindet sich das Areal im Wiener Stadtgebiet bzw. im 2. Bezirk, der Leopoldstadt.

Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden hier die Sommerfeste der KPÖ ("Volksstimmefest"[1]) abgehalten.

Die Jesuitenwiese ist mit der in der Rotundenallee verkehrenden Straßenbahnlinie 1 erreichbar. In ihrer Nähe verläuft die hier am südlichen Straßenrand cottageartig gestaltete Rustenschacherallee.

Einzelnachweise