Rustenschacherallee
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 13.76" N, 16° 24' 16.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rustenschacherallee (2., Prater), benannt 1921 nach einem Flurnamen (Ulmenwäldchen); Praterrandstraße mit lockerer Villenverbauung; vorher Prinzenallee, davor Kronprinzstraße. Die Allee zählt zum Pratercottage.
Gebäude
- Nummer 2-4 (Böcklinstraße 9): Atelier von Fritz Wotruba (Glas-Backstein-Bau von R. Hälbig [MA 19], errichtet 1971-1976)
- Nummer 7: ehemaliges Klubhaus des Radfahrklubs der Hof- und Staatsbeamten, erbaut 1898 von Joseph Maria Olbrich, erwähnt 1963 von Heimito von Doderer als Bicycle Club in seinem Roman Die Wasserfälle von Slunj.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1921: Pfarre St. Johann
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929