Säusensteiner Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1628
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Kremsmünsterhof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zisterzienserabtei Säusenstein
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2577
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Annagasse 4
  • Nr.: 1003 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1023 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1065 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Säusensteiner Hof (1, Annagasse 4, Konskriptionsnummer 1003).

Die wohlhabende, von Eberhard von Wallsee 1334 oder 1338 gegründete, zwischen Pöchlarn und Ybbs gelegene Zisterzienserabtei Säusenstein hatte in Wien zuerst am Minoritenplatz ein Haus. Im Jahr 1628 wurde ein Teil des Hofes des Herzogenburger Stifts (Stadt 1003; Annagasse 4; siehe Kremsmünsterhof) abgetrennt und an den Abt und Konvent von Säusenstein an der Donau verkauft. 1675 wurde der Hof vom Stift Kremsmünster (Kremsmünsterhof) erworben.


Literatur

  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 172 (121 f.)
  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919, S. 142
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 322 f.