Säusensteiner Hof
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Daten zum Bauwerk
Säusensteiner Hof (1, Annagasse 4, Konskriptionsnummer 1003).
Die wohlhabende, von Eberhard von Wallsee 1334 oder 1338 gegründete, zwischen Pöchlarn und Ybbs gelegene Zisterzienserabtei Säusenstein hatte in Wien zuerst am Minoritenplatz ein Haus. Im Jahr 1628 wurde ein Teil des Hofes des Herzogenburger Stifts (Stadt 1003; Annagasse 4; siehe Kremsmünsterhof) abgetrennt und an den Abt und Konvent von Säusenstein an der Donau verkauft. 1675 wurde der Hof vom Stift Kremsmünster (Kremsmünsterhof) erworben.
Literatur
- Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 172 (121 f.)
- Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919, S. 142
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 322 f.