Schönbrunner Hof

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Schönbrunner Hof (2020)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Heinrich Kestel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12223
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Schoenbrunner Hof.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schönbrunner Hof (2020)
  • 5., Schönbrunner Straße 141
  • 5., St.-Johann-Gasse 12

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Schönbrunner Hof (5, Schönbrunner Straße 141, St.-Johann-Gasse 12). Erbaut 1904 nach Plänen von Heinrich Kestel, bildet das späthistoristische Miethaus mit seiner für die Wohnhausbauten nach 1900 typischen monumentalen turmartigen Ecklösung (gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Eckhaus Nummer 124) den Rahmen für den stadtseitigen Beginn der Schönbrunner Straße. Zur Erinnerung an den Linienwall ist an der Fassade die Inschrift "Zur alten Schönbrunner Linie" angebracht. Der markante Rundturm und die an der Fassade befindliche Hundeskulptur sind eine Reminiszenz an das Grundgerichtssiegel der Vorstadt Hundsturm, zu deren Gebiet die Parzelle bis 1850 gehörte.


Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 174
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 44