Schaumburgsche Wasserleitung
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Daten zum Bauwerk
Schaumburgsche Wasserleitung (14).
Die Brunnstube befand sich Ecke Hütteldorfer Straße, Missindorfstraße (auf einem Holzplatz), von wo die Wasserrohre zur Kabelfabrik „Bandi" (14., Penzinger Straße 33-35) führten. Die Leitung wurde Mitte 1880 aufgelassen.
Über den Ursprung der Namensgebung der Wasserleitung von "Schaumburg" besteht Unklarheit. Ein Ansatz verweist auf Karl Schaumburg, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Wien lebte, aber nicht die Kabelfabrik begründete und auch in keinem Zusammenhang mit dieser steht, sondern als Buchhändler und Verleger wirkte.
Literatur
- Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 30
- Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Teil 2B (ungedruckte Dissertation Wien). Wien. 1999/2000, S. 300-301