Schneidergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 0.45" N, 16° 24' 30.64" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schneidergasse (11., Simmering), benannt (29. September 1899 Stadtrat) nach dem Baumeister und Simmeringer Gemeindevertreter Johann Schneider (* 28. Jänner 1835 Himberg, Niederösterreich, † 11. September 1897 Wien).
Gebäude
- Nummer 9: Städtisches Wohnhaus
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1899: Pfarre Simmering
- ab 1915: Pfarre Neu-Simmering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 271