Dreimäderlhaus

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Schreyvogelgasse 10)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1803
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hannerl, Hederl und Heiderl Tschöll
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9837
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Schreyvogelgasse10.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)
  • 1., Schreyvogelgasse 10

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 44.03" N, 16° 21' 44.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dreimäderlhaus (1., Schreyvogelgasse 10).

Das 1803 am Aufgang zur (in Resten erhaltenen) Mölker Bastei errichtetes (und 1950 sanierten) zweigeschoßiges Haus mit seiner (für das Stadtbild bedeutsamen) spätjosephinischen Giebelfassade (reiche Dekoration im Zopfstil, bemerkenswertes Portal, Madonnenbild in Rahmen) ist das typische Beispiel eines Bürgerhauses aus der Zeit des ausklingenden josephinischen Klassizismus. Entgegen der Volksmeinung (angebliche Romanze Franz Schuberts mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl) steht das Haus in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten.

Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)

Quellen

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 76
  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Band 4. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1950, S. 73
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 148 f.