Schwibbogengasse (1)

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Daten zum Objekt

Schwibbogengasse (1), führte von der Wollzeile in die Obere Bäckerstraße beziehungsweise auf den Universitätsplatz; sie entstand, als die Riemergasse bei der Wollzeile abgebaut worden war und die Jesuiten die großen baulichen Veränderungen in der Nähe eingeleitet hatten (Alte Universität).

Die Schwibbogengasse wurde 1904 verbaut. Ein Durchhaus (Wollzeile 25) ermöglicht seither den Fußgeherverkehr von der Wollzeile auf den Dr.-Ignaz-Seipel-Platz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929