Sebaldgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 15' 38.02" N, 16° 26' 55.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sebaldgasse (21, Leopoldau; 22), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem Augustiner-Chorherrn (Ordenseintritt 1857, Priesterweihe 1862) Ivo August Sebald (* 2. Juli 1838 Wien, † 20. September 1904 Wien); Sebald war ab 1864 Kooperator (ab 1868 auch Pfarrprovisor) in Nußdorf, ab 1878 Sekretär des Prälaten im Stift Klosterneuburg und 1889-1904 Pfarrer von Leopoldau.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 86