Leopoldau (Pfarre)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1485 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Maria Elend
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50339
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 21, Entwicklungsraum Floridsdorf-Ost, Pfarre Herz Jesu, Pfarre Auferstehung Christi, Pfarre Don Bosco, Pfarre Heiliges Kreuz (Großfeldsiedlung)
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 21., Leopoldauer Platz 12

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48° 15' 47.52" N, 16° 26' 19.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre Maria Elend in Leopoldau (21., Leopoldauer Platz 12) gehört zum Entwicklungsraum Floridsdorf-Ost im Stadtdekanat 21, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Leopoldauer Kirche

Pfarrsprengel

Maria Elend wurde 1485/1489 als eigene Pfarre errichtet, 1582-1962 gemeinsam mit Lang-Enzersdorf besorgt und ist seit 1963 wieder selbstständig. Der Sprengel umfasste außer Leopoldau (Eipeldau) noch die Schwarzlackenau, Zwischenbrücken und den Prater, wozu seit 1786 die damals gegründete Ortschaft Floridsdorf kam. Floridsdorf wurde 1836 selbst Lokalkaplanei und nun zusammen mit Zwischenbrücken und der Schwarzlackenau aus Eipeldau ausgeschieden. 1845 wurde es Pfarre und erhielt noch den - bisher ebenfalls zur Eipeldau gehörigen - trocken gelegten Mühlschüttel. Eipeldau war nun auf die eigene Gemeinde beschränkt.

1880/1881 fiel die an der südwestlichen Ortsgrenze neu erstandene Siedlung Donaufeld ebenfalls an die Floridsdorfer Pfarre. 1907 kam es zu kleinen Sprengelgrenzkorrekturen.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs-, Sterbebuch ab 1648
  2. Taufbuch ab 1771
  3. Index Taufen ab 1648
  4. Trauungsbuch ab 1771
  5. Sterbebuch ab 1771
  6. Index Taufe, Trauungen, Tote ab 1734

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 95